Verbunden mit dem Wunsch, körperlich von den Krebszellen geheilt zu werden, suchen viele Patienten Hilfe beim Hypnosetherapeuten.
Liegt eine Störung des Immunsystems vor, so können die schädlichen Tumorzellen sich nahezu ungehindert vermehren. Belastende Reize, besonders die starke Hilflosigkeit, können zur Unterdrückung der Immunwirkung führen.
Wenn man die späteren Komplikationen einer Krebserkrankung bedenkt, ist die möglichst frühe Therapie sinnvoll, um die späteren, sich eventuell ergebenden Belastungen zu mildern. Hier erweist sich die Hypnosetherapie als sehr effektiv.
Wenn nichts mehr hilft: Hypnose! Oder: Ich möchte nichts unversucht lassen. Deshalb Hypnose! Verbunden mit dem verständlichen Wunsch, körperlich von den Krebszellen geheilt zu werden, suchen viele Patienten Hilfe bei Hypnosetherapeuten.
Tatsächlich kann Hypnose von der Diagnosestellung an in allen Phasen der Behandlung und auch in der Nachsorge in vielfältiger Weise helfen. Hypnose ist eine sehr wirksame Hilfe, um Angst, Verzweiflung, Depression und andere psychische Belastungen zu lindern und einen guten Umgang mit diesen Empfindungen zu lindern. Die Hypnose wirkt zudem sehr gut bei der Linderung von körperlichen Symptomen wie z. B. Schmerzen, Übelkeit oder Atemnot.
Behandlungen wie Chemotherapie oder Bestrahlungen werden mit hypnotherapeutischer Unterstützung besser vertragen und die hypnotherapeutische Vorbereitung auf eine Operation empfinden viele Patienten als entlastend. Sowohl kann durch Hypnosetherapie das Immunsystem gestärt werden und zur Heilung anregen.
Durch Hypnose können Faktoren beeinflusst werden, die einen Einfluss auf das Krebsgeschehen und die Krebsheilung haben. Es wäre natürlich vermessen und in höchstem Maße unseriös zu behaupten, man könne durch Hypnose unmittelbar Krebs heilen. Krebs ist in der Regel eine schwere und nicht selten dramatisch verlaufende Krankheit, bei der oft invasive medizinische Behandlungen (Operation, Bestrahlung, Chemotherapie) mit all ihren Nebenwirkungen unvermeidbar sind. Diese können durch Methoden der Komplementärmedizin und durch Psychotherapie sinnvoll ergänzt werden, und hier können Hypnose sowie Meditationstechniken angewandt werden.
Angehörige können ebenso von hypnotherapeutischer Behandlung profitieren. Und sei es beispielsweise nur, sich von dem gedanklichen und gefühlten Durchspielen eines schlimmen Verlaufs zu befreien, der möglicherweise niemals eintreten wird.
Viele Patienten unterziehen sich langjährigen Psychotherapien mit zuweilen mäßigem Erfolg. Berichten zufolge unterziehen sich Patienten einer Psychotherapie von ca 1 bis 10 Jahren und mehr. Oft kommt es hier vor, dass der Therapeut nicht den direkten Zugang zum Patienten erhält. Dies kann mehrere Gründe haben z. B. mangelde Bereitschaft des Patienten, zu wenig Empathie seitens des Behandlers oder zu wenig Zeit in der Praxis.
Oft ist der direkte Zugang im Rahmen einer Therapie nicht möglich, weil sich die Patienten nicht öffnen können oder mit einem Therapeuten keine Vertrauensbasis aufbauen können. Oft durchlaufen Patienten ein regelrechtes Martyrium von Arzt über Medikamente über Psychotherapie sowie diversen Klinikaufenthalten, ohne eine wesentliche Besserung zu empfinden.
Hier ist die Hypnose zwar nicht das Allheilmittel, aber eine sehr potente Möglichkeit, direkten Zugang zu den Ursachen vieler Probleme zu erhalten und in wenigen Sitzungen eine Besserung und wirkungsvolle Entlastung zu erhalten.
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